Die Grün-Alternative Liste informierte sich bei ihrer Radtour über Projekte in den Sulzer Stadtteilen.

Mit dem Rad informierten sich die GAL-Kandidaten über laufende Projekte. Foto: GAL Sulz
Mit dem Rad informierten sich die GAL-Kandidaten über laufende Projekte. Foto: GAL Sulz

Über aktuelle Projekte und Baustellen haben sich die Kandidierenden der Grün-Alternativen Liste (GAL) bei ihrer kürzlich stattgefundenen Radtour durch Sulz und Ortschaften Mühlheim, Renfrizhausen, Bergfelden und Holzhausen informiert.

Der Weg führte zunächst durchs Neckartal nach Mühlheim zur Besichtigung des geplanten Baugebiete Etzelsteig, wo die geplante Erschließung und eine mögliche Versorgung durch ein kaltes Nahwärmenetz Thema waren.

Ideen überzeugen
Am Kindergarten im ehemaligen Dreher-Gebäude in Renfrizhausen informierte Heidi Kuhring über die Betreuungssituation vor Ort sowie im Stadtgebiet. Anschließend erläuterte Dagmar Kimmich vom Förderverein die Pläne für das Volksbank-Gebäude, das zum Rathaus und Dorfgemeinschaftshaus umgestaltet werden soll.

Die vorgestellten Ideen überzeugten durch Doppelnutzung und Bestandserhalt, der Platz in der Dorfmitte punktete mit seiner guten Atmosphäre.

Ökologische Sanierung
Durch blühende Wiesen und Raps ging es durch das geplante Regionale Gewerbegebiet, wo Planungsstand und Problematik zur Sprache kamen.

Nach einer Einkehr in Bergfelden folgte eine interessante Führung durch das denkmalgeschützte Haus der Familie Wagner-Mondry. Wohin Fördergelder für Sanierungsgebiete fließen, konnte hier nachvollzogen werden: Mit Liebe und Verstand setzen die Bauherren das über 400 Jahre alte Haus mit ökologischen und vorwiegend lokalen Baustoffen in Stand.

Viele wollen backen
Als nächste Station folgte Holzhausen. Hier berichtete Ortschaftsrat Michael Kopf am neuen Dorfgemeinschaftshaus über die bisherig Nutzung, positive Erfahrungen und offene Wünsche.

Von der guten Auslastung des ehrenamtlich betriebenen Backhäusles konnte Otmar Huber erzählen. Temporeich ging es zurück nach Sulz zur Halle 16. Gitta Bertram und ihr Team stellten die Initiative vor, die einen einzigartigen öffentlichen Raum für Kultur zum Erleben und Mitmachen bietet.

Ein neues Kulturhaus
Engagement und Resonanz beeindruckten die Besucher, die sich über die Planungen eines Kulturhauses mit Bauernfeind-Museum an diesem Standort unterrichten ließen.

Mit der Tour habe man einen guten Einblick in die vielen Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger, ihre Anliegen und ihre Erfolge bekommen, waren sich die Beteiligten einig.

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