Sonja Rajsp-Lauer: „Gut ausgebautes Netz macht Radfahren und zu Fuß gehen immer sicherer und attraktiver“
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freut sich Sonja Rajsp-Lauer, Sprecherin der Grünen im Kreis Rottweil.
Der Raum Rottweil profitiere auch in diesem Jahr vom am Mittwoch vorgestellten Förderprogramm des Landes. So sind
- der Lückenschluss des Radwegs zwischen Rotenzimmern und Leidingen,
- die Strecke Aichhalden – Heiligenbronn – Waldmössingen,
- die Verlegung vom Geh- und Radwegen und der Neubau einer Querungshilfe in Deisslingen und
- die Rad-Route Heerstraße – Körnerstraße in Rottweil aufgenommen.
- Auch die zwei Brücken über den Neckar für den Gleisweg zwischen Bahnhof und Spittelmühle – Teil der Landesgartenschau – sind drin,
- zudem der Radweg von Wellendingen-Wilflingen bis Schörzingen und
- der barrierefreie Umbau des Fußgängerüberwegs in der Seedorferstraße in Waldmössingen.
- Neu aufgenommen wurde der Ersatzneubau des Oberen Neckarstegs in Sulz.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Rad- und Fußwege verbessert sich die Infrastruktur im Kreis Rottweil deutlich und wird sicherer“, betont Sonja Rajsp-Lauer. „Radfahren und zu Fuß gehen ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund“, ergänzt Thomas Busch, ebenfalls Sprecher der Rottweiler Grünen.
Im Rahmen des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz– kurz LGVFG – fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2025 bis 2029 umfasst mehr als 1000 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von 400 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von mehr als einer Milliarde Euro.
„Ich freue mich natürlich besonders, dass auch die Maßnahmen im Kreis Rottweil ins Programm aufgenommen wurden“, so Thomas Busch.
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